5. September 2015 – 5. Syyskuuta 2015
Der Morgen beginnt ja erstmal mit Staubsaugen, erstmal muß ich den Staubsauger suchen, was aber nicht so schwierig ist.Alles gut erledigt, Katzen gefüttert und durchgekrault, soweit dies von Katze bzw. Kater gewünscht war. Veeti spielt ein wenig verstecken mit mir. Er perfektioniert das Spiel: schwarze Katze auf dunklem Untergrund.
Ok endlihc geht es los. Ich möchte heute in die Kaapelitehda, in die Kabelfabrik, wegen einer Designweek-Veranstaltung. Also erstmal in die U-Bahn und zum Ruoholahti fahren. So ist der Plan. Es kommt anders. In der U-Bahn, kein Sitzplatz, was nicht so schlimm ist, also stehen, die U-Bahnwagen haben da auch Bereiche für an den Türen, auch mit kleinen Wänden zum Anlehnen. Nehme ich.
Auf der anderen Seite, mir gegenüber steht ein älterer Mann mit hängender Unterlippe. Keine Schönheit, die man anschauen möchte. Er stiert mir auf den Busen und faßt sich dabei in den Schritt. Ok ich habe jetzt kein Problem damit, das mir ein Kerl auf den Busen stiert, aber insgesamt ist es jetzt etwas ungemütlich. Ich wechsele sogar zwischendurch meinen Standplatz, gehe einfach zwei Türen weiter. Er folgt mir. Perkele.
In Hakaniemen verlasse ich die U-Bahn, das geht mir jetzt echt auf den Sack. Ich bereiete ihn aber nicht darauf vor, dass ich die U-Bahn verlassen will. Kurz vor Abfahrt und Schließen der Türen springe ich aus dem Wagen. Pew.
Aber zu früh gefreut, er hat es mit gekriegt und folgt mir. Ich laufe schneller und benutzt den Ausgang „Toinen Linja“. Ich renne die Treppe schnell hoch und laufe um die Ecke in die Porthaninkatu rein. Es wird an dem Haus, in dem der U-Bahneingang liegt gebaut. Es sind sind Verschalungen vorhanden und das hilft mir, mich zu verstecken. Spanne meinen neuen Schirm auf, es regnet mal wieder und freue mich, das ich den Typen abgehängt habe. Jetzt wirklich PEW!
Endlich kommt die Straßenbahn Tram 3 und ich fahre bis zum Rautatieasema damit. Schaue mich um, ob er nicht noch einsteigt, auch am Hakaniemen bin ich noch etwas aufgewühlt. Nun entspannen und am Hauptbahnhof weiter mit der Metro.