10.7.2016
Eigentlich darf ich nicht auf eine Helsinki-Karte gucken. Erstens macht es mich betrübt, weil ich nur drauf gucken kann und nicht da sein darf. Und zweitens entdecke ich immer sovieles, dass ich mir noch anschauen möchte. Und was ich mir noch anschauen werde. Genug gesuhlt. Sonntagmorgen in Helsinki. Wir schlafen alle lange, sogar das Baby. Toll, wenn Kinder nicht so früh aufstehen. Meiner hat als Baby auch so lange geschlafen. Heute schläft er noch länger.
Wir hocken wieder länger zusammen und quatschen, bespaßen Aava. Sanna-Leena gibt mir den Tipp, dass im Alppipuisto Bands spielen würden. Das lohnt sich mal, die Gegend zu kontrollieren.
Alppipuisto liegt hinter Linnanmäki und ist mit der Tram ab Hakaniemi zu erreichen. Ich bin schon vorbeigefahren mit der Tram, auf meinem Weg zur Jäähalli.
Also jetzt ersteinmal mit der Metro zum Hakaniemi. Das geht schnell. Dort dann auf die Tram 3 warten und dann 5 Stationen bis zur Haltestelle Linnanmäki. Dabei umrunden wir wieder Kalliokirkko und kommen am Bregga und Karhupuisto vorbei. Aber am Hakaniemi fotografiere ich beim Warten ersteinmal die Straßenbahnen.
Ich überlege, ob ich noch den kleinen Flohmarkt besuchen sollte? Aber dann reicht die Zeit doch nicht, denn meine Tram kommt endlich.
Weit fahre ich nicht und kann beim Ausstieg die „Skyline“ von Linnanmäki bewundern. immer noch faszinierend, dass der Vernügungspark so präsent ist in der Stadt.
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