10.7.2016
„Grillimeisteri“ … wie oft habe ich diesen Werbegingle schon bei Radio Nova gehört. Diese Werbung war eines der ersten finischen Dinge, die ich einordnen konnte. Aber zurück zum Bus. Weil heute abend meine Freundin Anksuni nach Helsinki kommt und sie mir gestanden hat, dass sie a. nicht so eine Orientierung hat wie ich und b auch nicht immer so die Kilometerabreißen kann wie ich, merke ich mir doppelt gut, wie der Bus 24 von Hernesaari zum Kamppi fährt. Vor allem die Einstiegshaltestelle will ich mir merken. Klappt nicht so ganz, weil ich eine zu früh aussteige, lasse mich ins Bockshorn jagen udn steige Kamppitori aus. Ha dumm gelaufen. Wir finden dann aber gemeinsam dioe Haltestelle in Richtung Hernesaari. Ist nicht so das Problem.
Aber dafür entdecke ich ein Plakat auf dem Weg von der falschen Haltestelle zum Kamppi. Osmo Ikonen im Carousel. Das Plakat ist schon etwas älter, aber wer meine Lieblingsband kennt, der weiß, dass dieser junge Mann dort das Keyboard bedient. Und nicht nur das, sondern auch, dass er ein überaus begnadeter Musiker ist, mit einer großen Bandbreite an Instrumenten, die er beherrscht und eigem mehr. Das Carusel ist ein Cafe am Meer, genauer Merisatamaranta.
Endlich bin ich richtig am Kamppi, streife durch das Einkaufszentrum, heute keine bock irgendwo rein zu gehen, außern in Stadium. Mir ist mein Hejastin abhanden gekommen. Aber es ist eine blöde Idee, den Reflektor im Sommer ersetzen zu wollen.
Also wieder raus aus dem Kauftempel und rauf auf den Narinkkatori. Denke, das ich von dort leicht zum Rautatieasema komme. Im Prinzip richitg, nur das heute ein auch in Deutschland sehr bekanter Discounter – Lidl – dort eine große Party hat. Bühne mit Musik:
Menschen, Luftballons und einigen Ständen wo man Bratwurst kaufen kann. Lange Schlangen haben sich dort gebildet. Wie gut, dass man sich als Vegetarier nicht anstellen muß.
Ich werde ja von so Freiluftevents immer magisch angezogen. Da muss ich schauen, was es da so besonders gibt. Und wenn ich nur eine kurze Runde drehe.
Neben der Showbühne – endlich kann ich das neu gelernte Wort „Aikataulu“ – in diesem Falle „Programm“ in der Praxis anwenden . Bis dato wollte es nicht in den Schädel – ok neben der Showbühne fasziniert mich dieses Ballontor:
Nachdem ich genügend Atmo getankt habe, schwinge ich mich beschwingt zum Bahnhof und springe in die Metro nach Hause.
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