27.3.2018
Katajanokka
Am Sentaatintori erwische ich eine Tram 4 Richtung Katajanokka.
Katajanokka ist eine kleine Halbinsel bei Helsinki. Eigentlich hatte ich gedacht, es wäre eine Insel, aber diese Halbinsel ist quasi künstlich zur Insel gemacht worden. Im 19. Jahrhundert hat man einen Kanal gegraben und damit wurde aus Katajanokka eine Insel und nun kann man via Brücken rüber kommen. Über eine der Brücken fährt auch die Tram. Katajanokka fällt eigentlich jedem auf, der am Kauppatori von Helsinki steht. Also vielleicht nicht die Insel selber, aber zumindest die Fährschiffe von der rot-weißen Viking Line, die vor Katajanokka liegen.
Auf der nördlichen Seite von Katajanokka liegen im Sommer die Eisbrecher, die auf so schöne Namen wie Sisu – Stärke, Durchhaltevermögen – hören.
Die Häuser auf Katajanokka sind eine Mischung aus Jugendstilhäusern und modernen Bauten.
Und ein weiteres Wahrzeichen, neben den Viking Line Schiffe kennt auch jeder: die große, rote, orthodoxe Uspenski katedraali mit ihren grün-goldenen Türmen.
Und was ich seit meinem Trip weiß: auch das finnische Außenministerium – Ulkoministeriö ist auf Katajanokka angesiedelt.
Es gab viel zu sehen!
Mit der Tram ging es bis zur Kauppiaankatu. Ich wäre gerne etwas früher ausgestiegen, aber am Tove Janssonin puisto wird gebaut.
Zu Fuß bin ich dann die Kauppiaankatu hoch, habe meinen Rüssel und Kamera in diverse Straßen- und Toreinfahrten gehalten, gelagte dann zur Vyökatu (die Gürtelstraße), konnte einen Blick auf das Hotel Katajanokka werfen, das früher mal ein Gefängnis war. Bin an der Katajanokan ala-asteen koulu / der Grundschule von Katajanokka und der Kindertagesstätte vorbei gekommen, habe das Außenministerium gesehen und auch noch einen Eisbrecher am Kai warten sehen.
Von Katajanokka aus hat man auch einen wunderbaren Blick zur Großbaustelle Kalasatama und auch rüber nach Merihaka.
Alles in allem kann ich einen wunderbaren Rundkurs laufen!





































































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