12.7.2018
Jakomäki – Pasila
Glücklich ziehe ich mit meinen neuen Schuhen von dannen. Mit der Metro geht es zum Rautatieasema, wo ich sogar schon die Schuhe wechsele. Endlich wieder Einlagen und Bandagen, was bedeutet: endlich wieder schmerzarm laufen!
Während der Metrofahrt textet mich Sanna-Leena an. Ihr ist etwas langweilig.
Am Rautatieasema nehme ich dann den nächsten Bus 75 nach Hause. So können wir eine Weile zusammen sitzen und quatschen. Irgendwann machen wir uns dann fertig um via Auto nach Puistola in den Kindergarten zu fahren, um Aava einzusammeln. Aava geht für eine kleine Weile im Sommer in den Kindergarten, der der Schule zugeordnet ist, die nahe der Feuerwache in Puistola ist.
Sie freut sich tierisch, als wir auftauchen. Sanna-Leena muß noch was mit der Erzieherin regeln, also lasse ich mir vor Aava noch vorführen, wie man mit dem Laufdreirad fahren kann.
Nun wieder zurück ins Auto. Sanna-Leena bringt mich zur S-Bahnstation Puistola, von wo aus ich in die Stadt fahre, via Pasila. Leider geht der Zug nicht durchgängig durch, wegen Gleisbauarbeiten gibt es Unterbrechungen in Pasila und ich muß umsteigen.
Abends berichtet mir Sanna-Leena, dass Aava komplett auseinandergefallen wäre, als ich aus dem Auto ausgestiegen bin. Sie hätte auf dem ganzen Heimweg nur „Täti, täti“ gebrüllt. Täti ist das finnische Wort für Tante. Wobei es interessant ist. In Deutschland würden wir Tante Helen sagen, in Finnland ist es Helen-täti 🙂
Pasila
In Pasila wird auch heftig gebaut. Es soll ein neues Einkaufszentrum entstehen. Der Partner meiner Freundin Saara, Niilo ist Architekt und arbeitet mit an diesem Projekt.
Rautatieasema
Am Rautatieasema finde ich dann dies: