16.7.2018
Rastila
Ich warte ein wenig auf Sanna-Leena. Sie schickt mir zwischendurch eine Nachricht, die mich wissen läßt, dass es noch eine Weile dauern wird, bis sie kommt.
Also gehe ich schon mal Richtung Strand oder auch diesen kleinen Teil von Rastila erkunden. Ist auch nicht weit von der Metro aus. 650 m, wenn man den hinteren Ausgang der Metro benutzt. Ich bin vorne raus und Karavaanisilta gelandet. Angesichts des nahen Campingplatzes, ein riesiges Teil, dachte ich bei Karavaani als erstes daran, dass es eventuell die Caravan oder Wohnmobilbrücke sei. Karavaani heißt aber Karawane 🙂 also nix mit Caravan, oder eine Karawane von Caravans. Hier mal der Link zum Beach und wenn du scrollst, siehst du das ganze Ausmaß von Rastilan Camping.
Also der Weg ist nicht weit: Karavaanisilta – Karavaanikatu – dann links in die Karavaanikuja – ganz viel Karawane für’s Geld – rechts die Campinghecke, link erst Häuser und dann Metrogleise und vor und hinter mir Leute in Badelatschen, also einfach nur der Meute folgen. Dann geht es über einen staubigen Weg, rechts halten, links bei der Unterführung kommt man auf die Vuotie, da wäre ich mal Nachts beinahe gelandet, als ich an der Meripellontie gestrandet bin. Und wie ich damals vermutete, wäre ich auf der Vuosaarensilta gelandet. Das die Metrostation von Rastila da quasi um die Ecke ist, wußte ich damals noch nicht.
Nun bin ich am Strand von Rastila und wie befürchtet: Mensch an Mensch, viel zu viel für mich. Also wieder zurück zur Metrostation, Sanna-Leena immer noch nicht da, aber dann braust sie mit ihrem neuen Fahrrad die Retkeilijänkatu hoch. Wir treffen uns, ich kriege den Schlüssel und sie fährt weiter zum Strand, Jeli treffen.
Ich fahre glücklich nach Hause und erkläre in Sachen TrumpPutin den Tag für erledigt.