10.9.2023
Endlich bin ich wieder am Kauppatori angekommen. Ich hab Hunger.
Mit Restaurants fühle ich mich immer unsicher, ich bin wählerisch und vegetarisch. Am Besten wäre es, nach Pasila zu fahren. Zur Not plündere ich wieder Luckyfun’s. Währe nicht die schlechteste Wahl.
Also Tram 2 Richtung Pasila, via Aleksanterinkatu und dann zu meiner Überraschung, auch wieder via Fredrikinkatu am Kamppi vorbei.
Es fängt an zu stocken, ein Pulk Menschen zieht an uns vorbei, als wir die Fredrikinkatu runterfahren und in die Arkadinkatu einbiegen.
Dort Ecke Runeberginkatu, bei der schwedischen Handelshochschule Hanken, an der gleichnamigen HSL-Haltestelle, geht nichts mehr.
Es ist wohl eine Demo aus Fußballfans, eventuell auf Nationalmanschaftsbasis, also so wegen der Euro und so. Keine Ahnung. Die meisten tragen weiße Shirts mit dem blauen finnischen Kreuz drauf.
Es staut sich, es geht nicht weiter. Entnervt verlasse ich die Tram, die Polizei versucht den Verkehr zu regeln.
An der Haltestelle hat sich ein Lindwurm aus gestrandeten Trams gebildet. Gefühlt zehn in einer Reihe.
Ich wandere die Fredrikinkatu zurück Richtung Kamppi. Hunger!
Am Autotalo Fredrikinkatu 46 lande ich im Satker, einem nepalesischen Restaurant. Nicht das beste, aber auch nicht das schlechteste. Sie sagen, sie wären das größte (vermutlich von den QM her!).
Es ist ok. Spinat mit Paneer (Sag Paneer), Papadam gibt es so dazu. Wasser umsonst und eine Cola reicht.
Ich bin endlich wieder satt und streife dann ein wenig in der Gegend rum. Salomonkatu runter, um den Kreisverkehr, am Raddison Blue vorbei zur Malminkatu. Vom weiten grüßt schon die Synagoge in der Malminkatu 26.
Wir haben jetzt ein Date zum Fotoshooting, für einen anderen Beitrag in diesem Blog.