Endlich am Flughafen, wobei ich hier eigentlich nicht sein will, weil ich bleiben möchte.
Details vom Flughafenbahnhof:
Koffer aufgeben, Security – alles Routine. Nur das Gate ist weit weg vom Schuß, irgendwas 36, wenn ich mich recht erinnere. Man muß ganz nach hinten durchstiefeln und zum Schluß noch ne Treppe runter. Aber bis zum Abflug ist noch viel Zeit. Ich flaniere mit meinem Handgepäckköfferchen durch den Flughafen und renne in Lia rein. Lia kenne ich von Facebook. Wir haben uns noch nie gesehen und ich dachte es würde schwierig, sie zu erkennen. Ihr Avatar bei Facebook war zu dem Zeitpunkt etwas, dass mehr an ein Strichmännchen als an eine reale Person erinnerte. Und nein sie hat keine Ähnlichkeit mit dem Strichmännchen. Zu Beginn unserer offline-Bekanntschaft haben wir ein paar Kommunikationsprobleme, nicht wegen der Sprache, wir sprechen beide Deutsch, aber wegen der Herangehensweise an Kommunikation. Es ist aber lösbar. Dann folgen Dinge, die irgendwie verbinden: gemeinsame Toilettengänge, nicht auf das gleiche Klo, aber in die gleiche Facility. Gemeinsames Warten, gemeinesames Anstehen. entdecken neuer Räume.
Die Leselounge_
Nachdem wir dann auch am Gate sind, was quasi im Erdgeschoss des Flughafens liegt, treffe ich auf die Frau, die auf dem Hinflug neben mir saß. Auch sie war auf dem Konzert und hat es nicht gesagt.
Sitzplätze teilen wir auf diesem Flug nicht, aber es ist nett zu wissen, es sind Menschen hier, die meinen Namen kennen.
Blick aufs Flugfeld:
Das Blog macht jetzt ungefähr eine Woche Pause. Ich muß nun die Bilder vom Juli sichten und bearbeiten.
Stay tuned in.
Moikka