Die Wege sind kurz in Helsinki. Wir haben uns entschieden, wir wollen zur Suomenlinna. Also Richtung Kauppatori und dann aufs Schiff. Das Tolle ist, es gibt ne Suomenlinna-Fähre, die kann man mit der normalen Zeitkarte benutzen, weil sie Bestandteil des Verkehrsbetriebs HSL ist. Aber zuersteinmal stiefeln wir voll des guten Tees und Kaffees, Anksuni noch mit ein paar Leckereien und einer Tasse von Fazer – nein nicht mitgehen gelassen, sondern gekauft – im Gepäck die Kluuvikatu runter. Und müssen schon wieder stehen bleiben. Es sind echt nur wenige Schritte bis zum Pohjoisesplanadi, aber schon werden wir wieder abgelenkt. Der Sommer in Helsinki ist klasse, es gibt so viel zu sehen und zu erleben, meistens schon an der nächsten Straßenecke. Kenne ich von Berlin so nicht. Also gilt es natürlich maximal zu genießen.
Hier werden wir von einer Straßenband aufgehalten, die aber mit Klassik daher kommt.
Warum ich dann den Boden zu Füßen der Musiker, nein nicht geküßt, sind ja nicht Sunrise Ave 😀 , sondern fotografiert habe, weiß ich nicht mehr. Ist aber zu gleichmäßig und nicht richtig verwackelt, um ein Fehler zu sein. Bestimmt ne coole Textur, die man mal benutzen kann 😀
Endlich können wir uns losreissen und uns in den Schwung Menschen am Pohjoisesplanadi einreihen, die es gen Kauppatori zieht. Und ja hier ist echt ne Menge los. Meine Mutter hätte gesagt: „Viel Volk unterwegs“, also many people 😀
Ich mag es aber, in der Ferne die orangen Zeltdächer zu sehen, die die Marktstände am Kauppatori überdachen.
Diese orangen Zeltdächer gehören für mich auch zu dem, was den Kauppatori so typisch macht, typisch Helsinki, typisch finnisch 🙂
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