2.1.2017
An einer Stelle an der Pohjoinen Rautatiekatu führt ein Weg, keine Treppe, ins Baana runter. Wir steigen also hinab in die Tiefe der Schlucht. Die Tiefe kommt noch mehr zum Ausdruck, weil die Häuser an den Schluchtwänden hoch aufragen!
Es sind wenige Leute mit ihren Hunden unterwegs. Einmal kommt mir ein Radfahrer entgegen.
Über dem Baana führen Brücken hinweg, wo die Namen der Straßen, die hier kreuzen stehen.
Ins Baana bin ich auf Höhe der Malminkatu gestiegen. Nun laufe ich unter der Brücke zur Lapinlahdenkatu hindurch. Das ist die Höhe wo die Eteläinen Rautatiekatu beginnt, diese geht nämlich von der Lapinlahdenkatu ab. Und ein paar Meter weiter mündet die Pohjoinen Rautatiekatu ind die Mechelinkatu.
Ich wandere weiter. In der Ferne lockt mich etwas, ich weiß noch nicht was es ist, eine Farbveränderung im grau des Weges. Diese Farbveränderung entpuppt sich als ein Basketballplatz. Davor liegt im blassem rot ein Helsinki-Schriftzug auf dem Boden. Kunst im Baana.
Auf der in Laufrichtung rechten Seite findet sich das Marian sairaala – das Maria-Krankenhaus, das allerdings seit 2014 geschlossen ist. An der Haltestelle Marian sairaala bin ich auch schon vorbeigekommen. Die liegt gegenüber dem großen Hietaniemen hautausmaa – dem Friedhof von Hietaniemi. Irgendwann werde ich den auch mal besuchen, wobei mir Friedhöfe immer sehr suspekt sind.
Das Baana führt dann auch unter der Porkkalankatu hindurch, das ist die Straße die nach Ruoholahti geht. Bevor das aber passiert, finde ich auf der linken Seite einen Weg, der mich aus dem Baana raus zu neuen Abenteuern führt.
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