10.6.2017
Zu hause ist im Moment keiner. Wobei sagen wir besser: kein menschliches Wesen. Die Katzen konnten und durften nicht raus und freuen sich sehr, das ich komme. Tikkru streicht mir zur Begrüßung sogar um die Beine. Sweet. Ein wenig Ausruhen ist angesagt. Milchtrinken auch und dann mache ich Abendessen.
Tortellini mit Tomatensauce und ein paar vegetarischen Burgern.
Ich wette Bijay hat das unterwegs gerochen. Genau in dem Moment, wo das Essen fertig ist, kommt er zur Tür herein.
Schön, dann muß ich nicht alleine zu essen. Ich liebe auch die Gespräche mit Bijay. Er erzählt mir viel von seiner Heimat Nepal, dass seine Mutter einen großen Garten hatte mit vielem verschiedenen Gemüse. Das er es manchmal haßte, weil es an einigen Tagen hintereinander immer das selbe Gemüse gab, weil das gerade reif war. Kenne ich vom Sommertripp zu meiner Freundin Kerstin, da waren gerade die Himbeeren reif und haben zehn Tage immer was mit Himbeeren gegessen. Nicht das ich es gehasst hätte, es war cool. Auch die Himbeeren zu ernten 😀
Aber den Punkt: jetzt ist es reif, jetzt wird es gegessen!
Nach dem Essen bretzele ich mich ein wenig auf, ausgehen ist angesagt. Mal schauen, wo es mich hin verschlägt.
Tikkru hatte uns an Sanna-Leenas Geburtstag überrascht, indem sie mal mitten im Fenster saß. Nun weiß ich, wie sie das hingekriegt hat.
Vom Stuhl dann ans Fenster, nur heute ist es geschlossen.