17.9.2019
Kluuvi – Kamppi
Nicht das ich super eigen wäre, was das Essen angeht, aber ich habe immer noch nichts gefunden. Ok mancher würde sagen: Vegetarier zu sein, wäre schon super eigen. Aber was soll’s. Manchmal ist es auch eine Frage des Preises, auch wenn man nicht unbedingt viel in Finnland ausgeben muß, auch wenn Finnland als teuer bekannt ist. Aber irgendwie ist mir manches nicht so appetitlich.
Also weiter suchen. Bei mein Streifzug komme ich in der Mikonkatu am Epicenter vorbei. Bedeutet Epicenter hier nun: episch? oder toll? oder Erdbeben. Fragen über Fragen, die durch den Aushang nicht geklärt werden.
Dann also kurz bei Eurokangas vorbei, aber auch hier nichts. Nein da gibt es eh nichts zu essen, sondern Stoffe. Aber auch davon gefällt mir nichts, bzw. das was mir gefällt, kostet mal eben 40 € der Meter. Noch Fragen? pfft
Dann also an der Helsingin Yliopisto in die U-Bahn und bis Kalasatama fahren. Eine Irr-Runde durchs Redi, das neue Einkaufszentrum. Würde so gerne ganz oben aufs Dach, finde aber den passenden Aufzug nicht.
In der Fressetage, ganz unten, ist es mir zu teuer. Dafür finde ich im 3. oder 4. Stock einen kleinen indischen Imbiss. Die haben zwar nur so Pappboxenmenüs in der Art: Vegetarisch, Huhn, Lamm, Fisch … aber der Preis stimmt und das Vegetarische ist mit Kichererbsen und Reis und lecker. Also bin ich nun satt.
Wieder zurück in die City. Schnell in die Yliopiston Apteeki, endlich das Hydrocortison in 1% besorgen. Mein Sonnenbrand und die gefühlt 100 Mückenstiche, die mir nicht Finnland sondern der heimische Garten eingebracht hat, danken es.
Stockmann – Lidl – Chips kaufen – nach Hause: gleich ist Lenkkisauna.
Entdeckung: K-Juna hält nicht an jeder Gießkanne auf dem Weg nach Puistola.