7.7.2022
Von der Kellotorninrinne laufe ich über die Kulosaarentie in eine Art Park rein. Es ist nicht wirklich ein Park, sondern eine kleine Wohnanlage.
Laut Karte heißt dieser Teil Ribbinghovi oder Ribbingshof. Es ist eine Reihenhaussiedlung aus den frühen Tagen Kulosaaris. Fertig wurden diese vom Architekten Armas Lindgren entworfenden Bauten im Jahr 1916.
Von der Kulosaarentie geht man wie durch ein Tor, welches aber keine Tür hat, in den Bereich von Ribbinghovi. Im mittleren Teil, der wie ein Park ist, arbeiten Gärtner. Rechts und links befinden sich gelb gestrichene Reihenhäuser mit Holztüren. Die Gärten sind mit Hecken vom Park abgetrennt, man kann beim hineinschmulen auch schon mal ein BobbyCar sehen.
Dank Wiki erfahre ich, dass die Häuser in der Mitte geteilt sind, quasi in Längsrichtung und somit Wohungen auf der östlichen und der westlichen Seite mit jeweils eigenem Eingang vorhanden sind.
Der Park in der Mitte ist lauschig. Ich setze mich für eine Weile auf eine Bank und kann in der Ferne, die aber nicht so fern ist, das Meer glitzern sehen.