11.5.2024
Ich nähere mich dem Kirsikkapuisto. Auch in der Nähe gibt es einige Kirschbäume. Ein paar blühen schon, andere sind in den Knopsen.
Vermutlich unterschiedliche Bedingungen oder Sorten. Ich bin ja nun nicht so der Gärtner.
Menschen laufen in Massen die Abraham Wetterintie runter. Einige sind wie Mangafiguren gekleidet, andere normal bis spießig und wieder andere in Pink.
Der Wasserturm von Roihuvuori ist schon von weitem zu sehen.
An der Ecke Abraham Wetterintie / Sahaajankatu haben Anwohner vor einem Haus einen kleinen Stand für Tee und Kaffee aufgebaut, wo man einen Becher für kleines Geld erwerben kann.
Dann erkennt man ein Tor, das wie der Eingang zu einem japanischen Tempel aussieht. An Drahtseilen sind Drachen befestigt.
Fressbuden altenthalben und ein kleiner See, der sich aus einem künstlichen, kurzen Graben speist, liegt unter einer Brücke.
Und überall Fressbuden. Eine reiht sich an die andere. Eis und Burger und was auch immer kann man kaufen.
Bezahlen: via paypal oder Handypay. Noch nicht mal Karte geht. Fühle mich ausgeschlossen, wobei ich gar nichts zu essen kaufen will.
Der Park ist sehr übersichtlich, weil klein. Im Moment stören die Menschenmassen die Übersichtlichkeit.
Gefühlt ist halb Helsinki hier.
Sanna-Leena kommt nicht, sie ist im Mökki in Heinola. Schade. Wäre sicher nett gewesen.
Zwei Bühnen gibt es.
Und Musik auf den Bühnen.
Die Menschen hocken auf dem Boden, picknicken und spielen mit ihren Hunden.
Eine große, fröhliche Familie, die zum Teil Kimonos trägt und eben viel, viel Pink, Kirschblüten rosa.
Die Kirschbäume, deren beginnenden Blüte nun gefeiert wird, wurde 2007 eröffnet. Hier blühen 152 Kirschbäume, die der Stadt Helsinki von der Japanischen Gemeinschaft geschenkt wurden.
Leider sind die Kirschen heute noch in der Knospe.
Den Beitrag habe ich wegen der Fotos auf 2 Teile gesplittet.