Von Uunisaari aus fotografiere ich natürlich auch rüber zur Stadt … die Häuser liegen alle an der Merikatu. Was für ein hübschre Name: Merikatu – Meerstraße. Bitte habt immer im Hinterkopf, es ist eigentlich stockdunkel draußen, ich habe keine Spiegelreflexkamera, die kleine Elixim hat schon lange aufgegeben, das iPhone macht im Vergleich zur Elixim die besseren Fotos (natürlich kein Vergleich mit einer tollen Nikon oder Canon) und ich habe alles noch mit Lightroom bearbeitet.
Hier mal vorher und nachher – Blick von Uunisaari nach Merikatu:
Ich finde den Blick traumhaft. Und jetzt so im Dunkeln auf die Stadt zu schauen, über die dünn zugefroren See hinweg, das hat was eigenes.
Ich bin ja auch über die große Brücke nach Liuskasaari gelaufen. Immer in der Gefahr auszurutschen und in der Ostsee zu versinken. Ich war aber nicht die einzige Verrückte, die da unterwegs war.
Hier ein Blick auf Liuskaraari:
Die Bootsstege des Segelverein, jetzt natürlich ausgestorben. Wo schlafen Boote eigentlich im Winter?
Immer wieder der Blick auf die Stadt, ich kann mich nicht losreißen:
Karte:
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Also kleine Boote schlafen im Winter irgendwo auf dem Trockenen 😉
Das Boot meines Vaters zum Beispiel wird über Winter bei einem Bekannten in der Nähe des Flusses untergebracht. Einige holen ihre Boote auch nach Hause, wenn sie genug Platz auf ihrem Grundstück haben.
Sag mal … fühlt sich die Kälte in Helsinki eigentlich anders an als in Berlin? Leichter auszuhalten oder so?
ich fand kälte in helsinki nicht so schlimm
obwohl wir an einem tag -14 grad hatten und an einem anderen -12 grad
und im haus war es wärmer als bei mir im haus