On kaunis päivä!

13.10.2017
Cafe Ursula

Immer wenn ich das Datum für einen neuen Post schreibe, welches ja identisch mit dem Tag des Erlebens, nicht mit dem Tag der Veröffentlichung ist, muss ich daran denken, das ich die allerersten Posts immer nur mit „Tag 1 – *was ich erlebt habe* “ etc. überschrieben habe. Völlig unbedarft, völlig in Unkenntnis darüber, dass es nicht das letzte Mal gewesen ist, dass ich nach Helsinki fahre. Und auch dieses Mal ist es nicht das letzte Mal. Im Moment weiß ich noch nicht genau wann wieder, also während ich hier schreibe, es ist kurz vor Weihnachten. Aber wenn du es liest, kann es sich schon wieder geändert haben. Wobei Frühjahr wäre ein guter Plan.

Anyway, wo wir schon hier unten sind, gehen wir auch ins Cafe Ursula. Machen wir doch immer. Ein Tee und eventuell ein Korvapuusti. Kann man auch nichts mit falsch machen.
Beim Cafe Ursula ist Großbaustelle, wie an so vielen Plätzen im Moment in Helsinki. Baustellen gehen mir in der Regel ziemlich auf die Nerven!
Beim Ursula wird die Gunst der Stunde genutzt, dass es noch halbwegs warm und trocken ist, aber nicht warm genug, dass die Menschen in Scharen auf der Terrasse sitzen wollen. Eben diese Terrasse wird neu gemacht.
Da ich ja keine Ahnung vom Bauen habe, auch wenn ich mal wegen Helmut (einer verflossenen Jugendliebe) zwei Semester in Bauwesen reingerochen habe. Aber das waren theoretische Dinge damals. Also was ich sagen wollte, da ich keine Ahnung vom Bauen habe, sieht es für mich im Moment wie ein großer Sandkasten für Männer aus. Dank der Bilder meiner Freundin Eva aus dem Dezember, weiß ich schon, dass sie es geschafft haben aus dem Sandkasten eine neue Terasse zu basteln. Kiitos!

Nach dem Besuch im Ursula muß ich noch über meinen Lieblingssteg schlendern, dort wo man die Fähre nach Särkkä anlocken kann. Wie das genau geht, weiß ich nicht. Ich schaffe es hinreichend Katzen anzulocken, aber bei Fähren versage ich. Eventuell braucht man da auch andere Leckerli 😀