Heute muß ich mal in eigner Sache schreiben, weil ich es echt nicht verstehen kann.
Manche Menschen sind wahnsinnig nachtragend, wobei ich nicht nachvollziehen kann wieso.
Man könnte jetzt auch anfangen mit: es war einmal, leider ist das ganze keine hübsche Geschichte oder ein Märchen!
Es gab mal einen Menschen in meinem Leben, den ich sehr schätzte und wo ich dachte, dass wir Freunde sind. Leider falsch gedacht.
Es gab immer mal wieder Probleme, die zum Kontaktabbruch führte, meistens von der anderen Seite.
Was genau die Auslöser waren: was falsches gegessen, Darmwinde oder eventuell eine abstruse Idee, ich weiß es nicht, weil es keine Erklärungen gab.
Dann gab es Annäherungen, meistens von meiner Seite. Ich bin geduldig, ich kann verzeihen.
Nun kam Corona und besagter Mensch dachte wie soviele im unserem Land und auf der ganzen Welt, das er der einzige wäre, der die Sache verstanden hätte. Es wäre ein Intelligenztest und der Mensch hätte ihn bestanden. WOW, ich war beeidndruckt.
Leider gehöre ich ja zu den dummen Unverständigen, den Coronaleugener, den Querdenkern und vermutlich bin ich auch rechts und das so weit außen, dass es schon wieder links sein muß.
Da kann ich mit leben, weil ich aufrecht mit meinem Wissen, meiner Meinung und Einstellung dastehe.
Jeder hat das Recht auf eigene Idee, auf eigene Meinungen und eigene Entscheidungen.
Kann man sich aber alles nicht ausdenken.
Also trennten sich mal wieder unsere Wege, auch weil meine Schwägerin diesem Menschen nicht einfach etwas glauben wollte, nur weil der Mensch es in die Tasten hämmerte. Beweise waren gefragte und wurden schuldig geblieben.
Aber der Mensch war in der Lage sofort alle Kanäle zu blockieren. War wohl auch notwendig, weil der Mensch die Auseinandersetzung, den Austausch sccheute. Das hätte ja das eigene Weltbild ins Wanken bringen können. Wo man sich doch so glückselig der Panik hingab, alle wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich des Einkaufs nicht nur mit Maske, sondern auch mit Gummihandschuhn, als Unsinn abtat. Logo, man hatte ja den Intelligenztest bestanden und wähnte sich auf dem Olymp der Erkenntnis.
Gerne führte dieser Mensch Worte wie „Man muß auch gönnen können“ im Munde.
Ich vermute, es bedeutet: man sollte diesem Menschen gönnen können und gerne auch vor Bewunderung ob … was auch immer … vor Neid erstarren. Erging sich der Mensch neben solchen Aussagen vom gönnen und das Neid hässlich mache, gerne in Aussagen, mit einem gewissen Popstar, den der Mensch gerade verehrte, ein Wässerchen auf der Terrasse in LA oder im Spa von … – ich hab’s vergessen – genommen zu haben.
So weit so gut. So weit so wichtigtuerisch.
Nun sind der Mensch und ich ja geschiedene Leute in den Weiten des www … world wide web.
Instagram, X damals noch Twitter machten das eine oder andere Schmulen von beiden Seiten in Sachen Status oder Posts noch möglich.
Nein, einige Aussagen fand ich nicht nett. Es tat weh, dumme, beleidigende Dinge aus dem Munde eines ehemaligen Freundes zu hören.
Konnte der Mensch bei aller vermeintlich richtiger Haltung zu Staat und Pandemie, nicht auch den Anstand haben, es einfach gut sein zu lassen?
Nein, konnte der Mensch nicht, weil der Mensch vermutlich nicht mit Intelligenz sondern mit Dummheit oder Bösartigkeit gesegnet ist, oder ist man dann schon verflucht! Der Mensch tut mir leid.
Er wähnt alle im Neid gegen ihn, dass man das, was er verzweiflet in Stories und bei X postet: Friseurbesuche, Cappuccino beim Bäcker, neue Kissen, Schuhe, Sweatshirts ihm neiden würde.
Warum sollte man ihm sein Leben neiden?
Mir reicht mein Leben, wie das eigene Leben vermutlich jedem von uns reicht! Es ist gut wie es ist.
Nun hat sich der Mensch übertroffen – nicht im positiven – und es reicht mir.
Stalking wird mir schon länger vorgeworfen, weil Stories und Posts von öffentlichen Profilen, wie auch meines bei Instagram öffentlich ist, angeschaut werden und werden können und auch zum Teil vom Mutterkonzern Meta in die Threads anderer Menschen gespült werden. Jedenfalls muß ich beim Durchscrollen an vielen Profilen vorbei, denen ich nicht folge. Läuft unter dem Reiter: „Für dich“.
In dem Sinne des Menschen wäre schon das online lesen der Tageszeitung:
Stalking! Stalkin ist aber unerwünschte Kontaktaufnahme!
Nur zum Kontaktaufnehmen muß eine Art Austausch stattfinden. Nur weil man jemanden auf der Straße anschaut, die Auslagen eines Schaufensters betrachtet oder einen Post bei X liest, ist es keine Kontaktaufnahme und ergo auch kein Stalking.
Und Meta sollte dann mal sein Geschäftskonzept überdenken.
Fordert ja nach Ansicht dieses Menschen andere zum Stalken auf.
Pfui Teufel! Was hat sich Mark dabei gedacht? Ja, der Kontostand, daran dachte er und seine Helfer!
Nun wird mir auch vorgeworfen, ich würde meinem Star – auch bekannt unter dem Namen Samu – verzweifelt nachreisen.
Nachreisen wohin? Ihn gar stalken, weil sich in einer überschaubaren Stadt wie Helsinki Wege leicht kreuzen!
Ach ja Helsinki! Warum fahre ich eigentlich nach Helsinki?
Weil ich mich bei meinem ersten Besuch im September 2014 schockverliebt hatte in die Stadt.
Dieser Besuch war damals mein erster Urlaub nach 15 Jahren!
Was habe ich in Helsinki gefunden?
- Die Stadt und das Land, wodurch meine Seele berührt wird,
- Menschen, die Familie für mich wurden und die mir Halt geben und mich vor allen Dingen so nehmen wie ich bin und mich so lassen,
- einen großen Teil von mir selber.
Ja noch nicht mal eine Handvoll Momente bin ich auch in der Ferne Samu über den Weg gelaufen. Die Stadt ist klein, übersichtlich im Vergleich zum riesigen Berlin. Er hat es nie bemerkt.
Ich suche nicht die Nähe und ich stalke nicht, es sind Zufälle, die in Gegenden passieren, die mein Einzugsgebiet sind.
Usko tai jätä. Ei mun apinani, ei mun sirkukseni.
Bereiche, in denen meine Familie und Freunde wohnen, in denen ich wohne, wenn ich in Helsinki bin.
Man muß auch gönnen können, lieber Mensch.
Du kannst gerne hier weiter lesen. Scheint dich auch zu interessieren, was bei Helz so passiert.
Aber zieh nicht meine Erlebnisse in den Schmutz deiner eigenen Erbärmlichkeit!
Und falls du dich nun beleidigt fühlst, dass ist nicht mein Problem.
Ei mun apinani, ei mun sirkukseni.
Namen wurden nicht genannt!
Wer ist denn da gemeint? Wer zieht sich den Schuh an?
O tempora, o mores
Abschließend noch eine Empfehlung an den Menschen.
Man muß gönnen können, vor allem den Frieden, den inneren.
Den wünsche ich dir.
Mögest du auch die Bewunderung finden, nach der du strebst.
Aber denk einfach dran: auch deine Bewunderer beneiden dich nicht.
Was deine Posts, lieber Mensch, ausstrahlen, ist eine verdammte Unsicherheit und wohl auch Unzufriedenheit mit dem Leben. Das ist schade.
Neid macht hässlich, Unsicherheit und Unzufriedenheit macht bösartig und zänkerisch.
Disclaimer:
Jede wie auch immer geartete oder empfundende Ähnlichkeit mit lebenden, toten oder imaginären Personen ist, wie alles im Leben, rein zufällig.
Schuhe, die passen, können natürlich gerne getragen werden!