9.7.2016
Nach dem Boarding breitet sich bei mir immer so eine kleine Aufregung aus. Wann sind die endlich fertig? Wann geht es los? SInd wir pünktlich? Das Handy ist schon lange im Flugmodus und irgendwie reizt es mich auch nicht so, da ständig draufzugucken. Seit dem Handy habe ich keine Armbanduhr mehr, reicht ja wenn man die Uhrzeit in der Hosentasche hat.
Nun also mein erster Finnair Flug. Das ist schon so, als wäre man schon in Finnland. Um mich herum wird mehr finnisch gesprochen, als auf den Flügen mit AirBerlin nach Finnland. Jukka darf auch mal aus dem Köfferchen kommen und sich in der Kabine umschauen. Es ist nett Begleitung zu haben.
Das Starten geht nicht nur für den Piloten routiniert vonstatten, Auch ich habe jetzt hinreichend Erfahrungen. Am liebsten würde ich mich aus dem Fenster lehen und ganz weit rausschauen. Mit mehr Beinfreiheit sitze ich am Notgausgang, habe aber den dusseligen Flügel beim gucken im Weg.
Die Bordverflegung ist bei Finnair etwas arg minimalistisch. Es gibt Geränke: Kaffee, Tee – bei meinem Tee vergisst der Stewart den gewünschten Zucker, also nur mit Milch – Wasser und Blaubeersaft. Der Blaubeersaft ist schweine lecker, das Rührstäbchen ist aus Plastik und gewellt, und die Servierte ist Marimekko-Design. Keine Cola, kein Tomatgensaft. Und zu essen auch nichts. Nicht mal ein paar Nüsschen zum sich dran verschlucken. Gut könnte man kaufen. Aber das kostet echt … also harre ich die zwei Stunden plus aus und delektiere mich an meinem Blaubeersaft.
Du arme, deswegen hab ich immer was zu futtern dabei, egal wohin es geht :-))) So tolle Wolken und ein ganz mutiger Jukka 😮 <3 Willkommen in Helsinki
hab ich ab jetzt auch.
fand ich nicht witzig bei finnair 😛
rückflug habe ich viel geschlafen, so das es egal war mit dem essen.
jukka ist sehr mutig 🙂
kiitos mausel